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Lange herbeigesehntes gemeinsames Skivergnügen bei Jubiläumsfreizeit

Rohrhof, 30. März 2022


Drei lange „skiabstinente“ Jahre sehnte die Ski- und Freizeitabteilung des SV Rohrhof den Startschuss für ihre Jubiläumsfreizeit „25 Jahre Großarl“ herbei, nachdem sie 2020 zwei Tage vor Abfahrt abgesagt werden musste. Mit insgesamt nur 23 Teilnehmern, da drei krankheitsbedingt kurzfristig absagen mussten, begab sich der muntere Tross rund um ihren Abteilungsleiter Anton Grundler „Präsi Toni“ am Sonntag, 13. März, für fünf Tage ins unbeschwerte Skivergnügen.


Wie üblich startete der Bus morgens um 6 Uhr mit reichlich Fahrtverpflegung von Metzgerei Sinn Richtung Großarl, wo die Teilnehmer strahlender Sonnenschein und hervorragende Pistenverhältnisse beim Bezug ihrer Jubiläumsunterkunft, die „Alpentaverne“ von Familie Unterkofler auf der Mittelstation der Skiarena, erwartete.


Alle genossen die ersten beiden Skitage in vollen Zügen und holten verpasste Pistenkilometer nach. Einen besonderen Höhepunkt ließ sich das Orgateam Annette Schuster, Petra Meyer und Biggi Schönefeld für ihren „Präsi“ mit seiner Frau Gitte „Hillary“ Grundler einfallen. Die beiden wurden mit einer Pistenraupe in die bei der Gruppe etablierte Après-Ski-Location „Jagahütte“ gebracht, wo sie von ihrer in einheitlichen Jubiläumsshirts gekleideten Truppe erwartet wurden - singend und tanzend auf den „Anton aus Tirol“. Dort würdigte in einer allen anrührenden Rede Thomas Kobbert „Vize Kobbi“ das 31 Jahre lange Engagement von Toni Grundler für seine Skifreunde bevor die Après-Ski-Sause begann, die nach der Leuchtfackel-Abfahrt um die Pistenraupe des Präsi-Paares auf der Terrasse der Alpentaverne mit Glühwein und zünftigen Hits fortgesetzt wurde.


Schon am Dienstag rieben sich alle die Augen, als sich der Berghimmel gespenstisch gelbbraun färbte. Am Mittwoch ließ es Petrus leider den ganzen Tag regnen, sodass sich der Schnee durch Saharasand cappuccinobraun mit weißen Ski- und Pistenraupenspuren färbte. Bis auf ganz wenige Brettlfans vertrieben sich fast alle den Tag gemütlich auf der Alpentaverne bei anregenden Gesprächen und Kaiserschmarren, bis die Gastgeber Maria und Walter Unterkofler zum Jubiäumsbuffet luden. Einheitlich in Weiß gekleidet – nur „Präsi“ in Rot - ließen sich die Teilnehmer Knödel und Braten schmecken.


Rechtzeitig zum Skirennen und anschließendendem Picknick hatte der Wettergott ein Einsehen und verwöhnte die Gruppe mit Sonne und sehr warmen Temperaturen.
Dementsprechend wurde bei schwerem Schnee auf der Wisbi-Riesenslalom-Piste und noch einigen Nebelschwaden um die begehrten Stockerlplätze gekämpft. Dabei setzte sich bei den Männern Max Heindl vor Daniel Kalotai und Gerhard Oppold durch. Bei den Frauen erfuhr sich mit Tagesbestzeit Anne Lederer den ersten Platz, Petra Meyer landet auf Rang zwei und Biggi Schönefeldauf dem dritten. Bevor aber
der „Präsi“ bei der mit Spannung erwartete Siegerehrung am Abend die Pokale, Urkunden und Preise verteilte, wurde die abendliche Party danach kurzerhand aufs Après-Ski in der Jagahütte vorverlegt, da die Unterkoflerische Zapfenhütte aus familiären Gründen an diesem Tag geschlossen war.

Fast alle stürzten sich am Freitag zum Abschluss noch für einen halben Tag ein letztes Mal ins Skivergnügen und ließen auf der reibungslosen Heimfahrt in Rekordzeit glücklich über die wiedererlangte „Skifreiheit“ mit lieben Kameraden und viel Spaß die schönen Momente vor dem inneren Auge Revue passieren. Bereits jetzt ist die Vorfreude auf die für den 12. März 2023 geplante Brettl-Ausfahrt bei allen Teilnehmern groß.


led

Jubiläumsfreizeit 2022, Ski & Freizeit, SV Rohrhof 1921
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